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Erfahre mehr über die Geschichte der Wittkittel

Wer in Hamburg in eine echte Hafenkneipe geht, braucht keinen ausgefallenen Cocktail – sondern einen Lütt un Lütt. Ein kleines Bier, ein kleiner Schnaps, zwei ehrliche Schlucke. Seit Generationen gehört dieser einfache, aber ikonische Drink zur norddeutschen Trinkkultur. Doch woher kommt Lütt un Lütt eigentlich – und wie trinkt man es richtig?

🍻 Was bedeutet Lütt un Lütt?

Der Name stammt aus dem Plattdeutschen:

  • „Lütt“ bedeutet „klein“, und weil man den Schnaps nie ohne ein kleines Bier trinkt, gibt es Lütt un Lütt – Klein und Klein.
  • Traditionell bestellt man ein kleines Bier (meistens Pils oder Helles) und einen klaren Schnaps – häufig Kümmel oder Korn.

Dieser Brauch ist besonders in Hamburg und Norddeutschland tief verwurzelt – und auch heute noch in vielen Kneipen zu finden.

🥃 Wie trinkt man Lütt un Lütt richtig?

Es gibt keine festen Regeln, aber drei typische Varianten:

1️⃣ Der Klassiker: Erst den Kümmel, dann das Bier.
2️⃣ Andersrum: Erst das Bier, dann der Kümmel.
3️⃣ Die Hafenvariante: Das Schnapsglas wird auf das Bierglas gesetzt und beide werden gleichzeitig getrunken – der Schnaps mischt sich beim Trinken mit dem Bier.

Wichtig ist nicht die Reihenfolge, sondern der Moment: Lütt un Lütt wird nicht allein getrunken, sondern immer gemeinsam.

🛠 Die perfekte Kombination für Lütt un Lütt

Nicht jeder Schnaps passt zu jedem Bier. Hier sind drei klassische Kombinationen für den perfekten Lütt un Lütt:

Wittkittels Kümmel + Pils – Klassisch norddeutsch, würzig & herb.
Korn + Helles – Mild und süffig, perfekt für Einsteiger.
Aquavit + Dunkelbier – Würzig, malzig und intensiv.

Aber am Ende zählt: Bestell, was dir schmeckt – Hauptsache, es bleibt hanseatisch.

🔥 Ein Schluck Geschichte, ein Schluck Gemeinschaft

Lütt un Lütt ist mehr als nur ein Drink – es ist ein norddeutsches Ritual, das Gemeinschaft feiert. Kein Firlefanz, kein überflüssiger Schnickschnack – einfach zwei ehrliche Gläser für zwei ehrliche Schlucke.

Also, worauf wartest du? Prost!