
Feuerwehr ohne Motoren – die Helden der Hansestadt.
Im Hamburg des 19. Jahrhunderts gab es keine modernen Löschzüge – nur Männer, die mit Eimern, Handpumpen und purer Muskelkraft gegen das Feuer kämpften. Sie trugen weiße Leinenkittel, daher ihr Name: Wittkittel. Doch sie waren mehr als nur Brandbekämpfer – sie waren die stillen Wächter des Hafens, die Männer, die Hamburg vor dem Untergang bewahrten.

Hamburg in Flammen – eine Stadt voller Risiken.
Mit engen Straßen, brennbaren Lagerhäusern und ständigen Funkenflügen war Hamburg im 19. Jahrhundert eine Stadt, die jederzeit in Flammen aufgehen konnte. Besonders gefährlich: Der Hafen. Hier lagerten Gewürze, Holz, Rum – alles, was Feuer liebt. Die Wittkittel waren die letzte Verteidigungslinie gegen den Untergang der Stadt.

Wenn das Feuer besiegt war
Nach stundenlangen Einsätzen, mit rußverschmierten Gesichtern und müden Gliedern, zogen die Wittkittel in die Tavernen der Stadt. Hier, inmitten von Hafenarbeitern und Seeleuten, stießen sie an – mit einem klaren Kümmel. Kein Schnickschnack, kein Firlefanz. Ein ehrlicher Schluck für alle die Genuss mit Haltung schätzen.

Erbe der Geschichte. Genuss der Gegenwart.
Die Wittkittel sind verschwunden, aber ihr Geist lebt weiter. Wittkittels Kümmel ist eine Hommage an ihren Mut, ihre Kameradschaft und ihre Tradition. Ein Schnaps, der genau so schmeckt, wie sie ihn damals getrunken hätten – klar, kräftig, hanseatisch. Ein Destillat für alle, die wissen, dass wahre Stärke in Gemeinschaft liegt.